Marmelade selber machen
Marillenmarmelade machen ist schwierig? Von wegen! Ich erkläre euch wie. Außerdem erfährt ihr in diesem Beitrag, wozu ihr den Fruchtaufstrich noch essen könnt.

Endlich werden die Sommerfrüchte reif – ich mags! Sie bringen Abwechslung in den Speiseplan, schmecken einfach gut und eignen sich hervorragend für diverse Speisen wie beispielsweise Salate oder frisches Marillenmarmelade.

Aprikosenmarmelade, Marillenmarmelade – egal, geschmacklich ist es dasselbe

Außerdem bedeutet frisches Obst auch Zeit für frisches, selbst gemachtes Marmelade. Geschmacklich ein Gaumenschmaus, weshalb ich durchaus schon Gläser voll lauwarmer Konfitüre im Nu verschlang. Bereut hab ich nichts, auch wenn mir danach ein bisschen übel war.

Aprikosenmarmelade
Marillenmarmelade

Marmelade einkochen ist total einfach

Marmeladekochen ist total einfach. Alle Zutaten unter ständigem Rühren aufkochen, nach Belieben pürieren und heiß in gut gewaschene Gläser füllen. Deckel schließen, abkühlen lassen und fertig.

Marmelade selber machen

Marmelade passt zu fast allem!

Marillenmarmelade passt natürlich ganz klassisch zum Frühstück auf Brot. Dann natürlich zu den österreichischen Klassikern Palatschinken, Topfenknödel, Riebelgrieß, Bratäpfel oder als Füllung in Germknödel.

(Klick auf Bild führt zum Rezept!)

Palatschinken
Marmelade selber machen
Topfenknödel
Riebel mit Apfelmus
Bratapfel
Germknödel

Worauf ich es auch empfehlen kann, ist auf süßem Cottage Cheese, süßem Couscous, Dutch Baby, Milchreis-Auflauf einem Topfendessert oder auf Chiapudding oder Overnight Oats.

Dutch Baby
Chiapudding
Reisauflauf
Topfencreme
Overnight Oats

Zum Backen eignet sich Marillenmarmelade ebenfalls hervorragend. Zum Beispiel in diesem Müsli oder für Marmelade-Stangen.

Marmeladestange
Homemade fruit granola

Salatdressing mit Marmelade

Zu guter Letzt verwende ich Marillenmarmelade sehr oft als Salatdressing:

  • 1 EL Marillenmarmelade mit
  • 2-3 EL weißen Balsamico- oder Apfelessig sowie
  • 1 TL Öl,
  • etwas Salz und Pfeffer

verrühren und zum Salat geben.

Ihr seht, Marmelade muss nicht immer nur auf Brot gegessen werden, sondern lässt sich vielseitig einsetzen.

Rezept für Marillenmarmelade

Habt ihr schon einmal selbst Marmelade gekocht? Und wozu esst ihr es am liebsten? Schreibt das gerne unten in die Kommentarspalte!
Gerne könnt ihr mir einen Kommentar, eine Sternebewertung oder Feedback über Instagram dalassen. Die freut mich immer sehr und hilft mir, eure Vorlieben besser kennenzulernen.

Viel Spaß beim Nachkochen,
LISA

Marillenmarmelade

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Kühlzeit 3 Stunden
Gesamtzeit 3 Stunden 30 Minuten
Aufstrich, Marmelade
Österreichisch
Portionen: 12 Gläser

Zutaten

  • 2 kg Marillen, entkernt
  • 1 kg Gelierzucker 2:1
  • 1/2 Zitrone: Saft davon

Anleitungen

  • Die Marillen vierteln und mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen hohen Topf geben. Alles sehr gut durchrühren und bei ständigem Rühren aufkochen lassen.
  • Mindestens 5 Minuten lang köcheln lassen, dabei kräftig rühren, damit nichts anbrennt.
  • Die Marmelade mit einem Pürierstab bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Anschließend erneut zum Kochen bringen und den Topf vom Herd ziehen.
  • Die Gelierprobe machen: Hierfür einen Teelöffel Marmelade auf ein kaltes Teller geben. Das Teller nach 1-2 Minuten wenden. Bleibt die Marmelade fest heften, kann sie in Gläser gefüllt werden. Verläuft sie stark, muss sie noch mindestens 3 Minuten weiterkochen.
  • Zum Abfüllen der Marmelade sterilisierte Gläser auf ein nasses Küchentuch stellen. Das schützt vor Glasbruch. Die Gläser nach und nach, reihum mit Marmelade befüllen; nicht das ganze Glas auf einmal; jeweils nur 1 Kelle Marmelade auffüllen, ansonsten springt das Glas.
  • Die Glasränder putzen und sämtliche Marmeladereste beseitigen (Schimmelgefahr!). Mit dem Deckel fest verschließen und bis zum vollständigen Auskühlen stehen lassen.

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