Kein Winter wird ohne Ginger-Shot überstanden. Da Ingwer-Shots euch bestimmt gesund durch die kalten Monate leiten, will ich euch heute mein Lieblingsrezept verraten.

Hallo meine Lieben,

in meinem heutigen Beitrag geht es um die in letzter Zeit sehr gehypte Wunderwaffe, dem Ginger-Shot. Natürlich habe auch ich mich von dem Trend anstecken lassen und meine Finger nicht davon gelassen.

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Ingwer ist immer schon meine Geheimwaffe im Winter

Ingwer ist für mich allerdings nichts Neues. Ich trinke selbstgemachten Ingwertee schon seit mehreren Jahren: Wenn ich verkühlt bin, mir unwohl ist oder ich einfach einen „Immunbooster“ brauche. Dabei bereite ich ihn immer unterschiedlich zu: mit Zitrone, grünem Tee, Honig oder belasse es ganz klassisch bei reinem Ingwertee. Auch Säfte oder Smoothies mit Ingwer überzeugen mich immer wieder vom Geschmack.

Ich glaube an die heilende Wirkung, die die Ingwerknolle mit sich bringt. Deshalb scheute ich auch nicht davor weg, den sehr scharfen Ingwershot selbst zu machen und zu konsumieren.

Nach ein wenig Zutatenrecherche über Gingershots dürften die Hauptzutaten natürlich Ingwer sowie Apfel, Zitrone und Orange sein.

Ingwer – der Star des Ginger-Shots

Ingwer wurde schon vor über 3000 Jahren in China entdeckt und bei Husten und Übelkeit angewandt. Über verschiedene Wege fand er seinen Nutzen und Verwendung auch in Mitteleuropa, wo dieser heutzutage in allen Bereichen nicht mehr wegzudenken ist. Ingwer besteht aus ätherischen Ölen, Scharfstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.

Die Scharfstoffe Gingerol und Shogaol sind am mildesten wenn der Ingwer frisch ist. Je älter die Knolle wird, desto mehr Gingerol wandelt sich in Shogaol um und desto schärfer wird das Gewürz.

Ingwer ist reich an Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalzium und Kalium. Angeblich hat die Knolle bis zu 6000mg Vitamin C pro 100g.

Ingwer wirkt antioxidativ, entzündungshemmend, entgiftend, appetitfördernd, schleimlösend und verdauungsfördernd. Er wird und soll bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Verkühlung jedenfalls konsumiert werden und dabei die Schmerzen und Symptome lindern.

Weiterhin kurbelt Ingwer die Fettverdauung und den Stoffwechsel an. Ein Ingwershot oder eine Tasse Tee nach fettreichem Essen sollten das Völlegefühl daher ein wenig reduzieren.

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Äpfel für ein wenig Süße und angenehmen Geschmack im Ginger-Shot

Eine weitere Zutat in meinem Ginger-Shot sind Äpfel. Es heißt nicht umsonst immer „An apple a day keeps the doctor away“ – somit für mich also ein Fixstarter bei der Auswahl der Zutaten.

Das heimische Obst enthält über 30 Vitamine und Spurenelemente, Unmengen an Kalium, Phosphor, Eisen, Magnesium und Kalzium.

Mit seinen Inhaltsstoffen ermöglicht der Apfel eine Senkung des Cholesterinspiegels und Krebsrisikos, die Regulierung der Darmtätigkeit und wirkt nebenbei auch noch antioxidativ. Außerdem schmeckt er sehr gut, was ihn durch seine Begleiterscheinungen gleich noch sympathischer macht.

Aber Achtung: die Vitamine stecken zum Großteil in der Schale beziehungsweise direkt darunter. Den Apfel also niemals schälen!

Zitrone, weil gesund und lecker

Zu guter Letzt, bevor ich euch endlich mein Ginger-Shot-Rezept verrate, gibt es noch belehrende Worte zur Zitrone. Die Zitrone, wie wir alle spätestens seit dem Kindergarten wissen, gehört zu den Zitrusfrüchten und enthält sehr viel Vitamin C.

Ursprünglich kommt die Frucht auch aus Asien, dieses Mal aber aus Indien. Im 13. Jahrhundert dürfte sie ihren Weg nach Europa gefunden haben, wo sie heute auch angebaut wird.

Neben Vitamin C enthält die Zitrone auch sehr viele Antioxidantien, wirkt gegen Bakterien, schützt das Immunsystem und vor Krebs, Bakterien und Viren und unterstützt zudem auch noch die Verdauung. Der Verzehr der Zitrone schützt vor Erkältungskrankheiten, Entzündungen und bei vielen anderen Beschwerden.

Lisas Ginger-Shot-Rezept

Nun aber zum Rezept, das in etwa einen halben Liter ergibt.

Zutaten:

  • 1 Tasse geschälten Ingwer
  • 3 Orangen
  • 3 Äpfel
  • 1 Zitrone

Zubereitung:

Zuerst schneidet ihr das Obst grob her, gebt es in einen Entsafter und füllt es in einen verschließbaren Glaskrug. Im Kühlschrank hält sich der Shot mehrere Tage.

Ich hoffe, dass ein paar meiner Leser das Glück haben, einen Entsafter zu besitzen. Ich freue mich schon, wenn ich das nächste Mal nach Hause zu meiner Familie fahre und mir wieder meinen Saft zubereiten kann.

Ich rate euch wirklich nur einen Shot auf einmal zu trinken, besonders beim ersten Mal, da dieser je nach Saftgehalt von Äpfel/Orange/Zitrone und Alter vom Ingwer sehr scharf werden kann. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Lisa

Ginger Shot

Portionen: 1

Zutaten

  • 1 Tasse geschälten Ingwer
  • 3 Orangen
  • 3 Äpfel
  • 1 Zitrone

Anleitungen

  • Zuerst schneidet ihr das Obst grob her, gebt es in einen Entsafter und füllt es in einen verschließbaren Glaskrug.
  • Im Kühlschrank hält sich der Shot mehrere Tage.

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6 Comments

    1. Muss ich mir direkt ansehen 🙂

  1. […] sehr wärmendes Gewürz und hilft bei allen möglichen Beschwerden – lest euch gern einmal meinen Blogpost zum Ingwer-Shot durch, da habe ich vieles bereits aufgelistet. Durch den Ingwer wird die Suppe leicht scharf, was […]

  2. […] sehr wärmendes Gewürz und hilft bei allen möglichen Beschwerden – lest euch gern einmal meinen Blogpost zum Ingwer-Shot durch, da habe ich vieles bereits aufgelistet. Durch den Ingwer wird die Suppe leicht scharf, was […]

  3. […] sehr wärmendes Gewürz und hilft bei allen möglichen Beschwerden – lest euch gern einmal meinen Blogpost zum Ingwer-Shot durch, da habe ich vieles bereits aufgelistet. Durch den Ingwer wird die Suppe leicht scharf, was […]

  4. […] Ingwer-Shots erfreuen sich in den letzten Jahren nicht umsonst an immer höherer Beliebtheit. Genau genommen ist Ingwer seit Jahrhunderten integraler Bestandteil der chinesischen Medizin. Er soll Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden lindern, kann Erkältungen vorbeugen und das Risiko für Infektionen senken, da das enthaltene Gingerol antientzündlich und antibakteriell wirkt. Zudem stecken in der Knolle einige Antioxidantien, Mineralstoffe und ätherische Öle, die die Immunabwehr verbessern.  […]

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