Das Geheimnis eines gut schmeckenden Ratatouilles liegt in der langen Garzeit. Je länger es schmort, desto aromatischer wird es. Probiert dieses Original-Rezept unbedingt mal aus, es wird euch begeistern.
Ratatouille – nicht nur ein Filmklassiker, sondern auch ein Klassiker der provenzalischen Küche. Das traditionell pflanzliche Schmorrgericht besteht aus Tomaten, Zucchini und Paprikaschoten; in einigen Rezepten werden auch Zwiebel, Aubergine und Knoblauch verwendet.


Ratatouille ist sehr einfach
Die Zubereitung ist zwar sehr einfach, das Gericht benötigt zum Garen aber seine Zeit. Je länger der Eintopf schmort, desto cremiger und aromatischer wird es nämlich. Die Tomaten verlieren durch die lange Garzeit ihre Säure und nehmen stattdessen den süßen Geschmack von Paprika und Zwiebel an. Herrlich, nicht wahr?

Wozu kann Ratatouille gegessen werden?
Ratatouille kann zu Vielem gegessen werden. Ich esse es am liebsten zu Kidneybohnenbällchen, mit Pitabrot/Ciabatta oder mit veganen Meatballs:
Auch zu Nudeln oder mit Tofu schmeckt es sehr gut.
Zubereitung und Zutaten
Wenn ihr das Gericht ausprobiert, freue ich mich sehr über einen Kommentar oder eine Sterne-Bewertung. Das ist nicht nur für mich hilfreich, sondern auch für die anderen Leser/innen. Gerne könnt ihr mir auch ein Bild von euren Kreationen senden oder mich auf Instagram (@preferencesoflisa) markieren. Auch darüber freue ich mich immer enorm!
Gutes Gelingen!
Ratatouille
Zutaten
- 300 g Tomaten bzw. 1 Dose
- 1 Zwiebel
- 1-2 Paprika
- 1 kleine Zucchini
- opt. 1/2 Aubergine
- 1 Knoblauchzehe
- Salz
- Pfeffer
- frisches Basilikum
- 1 Schuss Balsamicoessig
Anleitungen
- Den Knoblauch klein würfeln, das restliche Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Alles in einen hohen Topf geben. Etwas salzen und pfeffern und einmal aufkochen.
- Die Temperatur etwas reduzieren und 2-3 Minuten lang simmern lassen, dabei umrühren. Anschließend den Deckel aufsetzen, die Temperatur ein wenig reduzieren und das Ratatouille mindestens 30 Minuten lang schmorren lassen.
- Nach den 30 Minuten den Deckel abnehmen, alles gut umrühren und zerrupftes Basilikum unterheben. Nach Belieben mit Balsamicoessig verfeinern und bei Bedarf eine Prise Salz oder Zucker dazugeben.