Kürbis Curry mit Pita
Wenn du Kürbis und Curry magst, ist dieses Kürbis-Curry für dich: Es vereint wenige Zutaten miteinander und ergibt ein intensives Geschmacksprofil, mit dem beim Blick auf die Bilder erstmal nicht gerechnet wird. Glaub mir, du wirst Kürbis nicht mehr anders essen wollen!

Wenn es ein Kürbisgericht gibt, auf das ich nicht verzichten kann, ist es dieses Kürbis-Curry. Curry ist eigentlich ja gelogen, da es mit einem klassischen Curry nicht so viel gemein hat. Kürbis-Eintopf oder Kürbis-Ragout trifft es wahrscheinlich besser, ersteres klingt nur nicht so appetitlich, unter zweiterem kann sich meist keiner etwas darunter vorstellen.

Wie kam es zu diesem Kürbis-Rezept?

Vor Jahren, es muss so 2015/2016 herum gewesen sein, hat Mama einmal Spaghetti mit Kürbisragout gekocht; ähnlich wie diese Curry-Linguine mit Karotten, nur eben mit Kürbis. Ich hab dieses Ragout vom ersten Bissen an geliebt und kochte es mir daraufhin während meiner Studienzeit sehr oft.

Irgendwann blätterte ich über das Kürbis-Gulasch-Rezept, das ich ebenso häufig kochte. Da ich kein Fan von warmen Tomaten bin und Kartoffeln nicht mein Lieblingsgemüse sind, habe ich die beiden Rezepte zusammengeführt und diesen Kürbis-Eintopf kreiert.

Kürbis-Curry auf Vorrat

Das Kürbis-Curry kann für mehrere Tage vorgekocht und auch eingefroren werden; letzteres bietet sich vor allem für große Kürbisse an, die so gänzlich verarbeitet werden können und ansonsten unbeachtet im Kühlschrank liegen bleiben würden.

Kürbis-Curry

Tipp: Für abwechslungsreiche Kürbisrezepte solltest du dir diesen Beitrag lesen; darin habe ich elf Rezepte mit Kürbis verlinkt – sowohl herzhaft als auch süß!

Beilagen und Resteverwertung

Als Beilage esse ich am liebsten Pita oder Wraps, gelegentlich auch weißen Reis.

Zur Resteverwertung – sollte es überhaupt so weit kommen … 🙂 – habe ich für dich auch einige:

  • Teile des Currys mit Kidneybohnen, Kichererbsen oder weißen Bohnen vermischen (eventuell mit ein bisschen Wasser strecken)
  • Etwas vom Eintopf unter Nudeln oder in Risotto heben
  • Tofu, Fisch, Fleisch, Käse etc. anbraten und dazu essen
  • Wraps damit befüllen,
Kürbis Curry mit Pita

Rezept für Kürbis-Curry

Das Rezept gelingt mit jedem etwas festeren Kürbis. Hokkaido zerfällt beim Kochen etwas, weshalb das Gericht leicht breiig, sämig wird (so wie auf den Bildern); Butternuss und Langer von Neapel bleiben fester.

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Alles Liebe!
LISA

Kürbis Curry (vegan)

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Abendessen, Eintopf, Hauptgericht, Suppe
Portionen: 2

Zutaten

  • 400-500 g Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Gemüsesuppenpulver opt.
  • 2 EL Currypulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie frisch oder gefroren, nicht getrocknet!
  • opt. 100-150 g (vegane) Crème fraîche, Frischkäse etc. besser ohne, aber wie du willst 🙂
  • 1 EL Zitronensaft oder Sojasauce
  • Olivenöl

Beilage, z.B.

  • Fladenbrot, Reis, Pasta
  • Avocado
  • Tofu, Fisch, Fleisch, Käse (Halloumi/Feta)

Anleitungen

  • Den Kürbis würfeln. Die Zwiebel vierteln und in Ringe schneiden. Den Knoblauch reiben oder kleinwürfelig schneiden.
  • Öl in einem Topf erhitzen, den Kürbis und die Zwiebel anbraten, bis der Zwiebel weich ist. Leicht salzen, das Currypulver und den Knoblauch unterheben und kurz mitrösten.
  • Mit ca. 120-150 ml Wasser aufgießen, das Gemüsesuppenpulver (wenn verwendet) einrühren und das Curry einmal aufkochen lassen.
  • Die Temperatur senken, den Deckel aufsetzen und so lange köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist.
  • Pfeffern und mit Currypulver, Salz und Zitronensaft abschmecken. Die Petersilie und – wenn verwendet – Crème fraîche – unterheben.

Notizen


Als Beilage esse ich am liebsten Pita oder Wraps, gelegentlich auch weißen Reis.
Zur Resteverwertung – sollte es überhaupt so weit kommen … 🙂 – habe ich für dich auch einige:
    • Teile des Currys mit Kidneybohnen, Kichererbsen oder weißen Bohnen vermischen (eventuell mit ein bisschen Wasser strecken)
    • Etwas vom Eintopf unter Nudeln oder in Risotto heben
    • Tofu, Fisch, Fleisch, Käse etc. anbraten und dazu essen
    • Wraps damit befüllen,
Das Rezept gelingt mit jedem etwas festeren Kürbis. Hokkaido zerfällt beim Kochen etwas, weshalb das Gericht leicht breiig, sämig wird (so wie auf den Bildern); Butternuss und Langer von Neapel bleiben fester.

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