French Toast - ein Frühstücksklassiker, der auf keinem Blog fehlen darf. In 10 Minuten zubereitet und essfertig. Was will man mehr?
Mit French Toast habe ich persönlich schon alles erlebt. Von unangenehm gatschig über fahl schmeckend bis zu verbrannt und süß war da echt schon alles dabei. Nach mehreren Anläufen habe ich den Dreh aber heraus – denke ich jedenfalls.
Tipps für die Zubereitung von French Toast
Traditionell wird French Toast mit einem Gemisch aus Eiern und Milch zubereitet. Das Brot wird darin kurz eingeweicht und danach in Butter angebraten oder ausgebacken. Schließlich wird der Toast mit Zucker bestäubt oder mit Honig, Ahornsirup etc. verfeinert und mit Früchten und/oder Sahne serviert.
In meiner Variante gehe ich ein wenig anders vor: Ich toaste das Brot vor dem Einweichen, damit es nicht zu weich bleibt. Gegebenenfalls lasse ich die Eier* weg und verwende nur Milch. Jedenfalls kommt in meine (Ei-)Milch-Mischung immer ein wenig Zimt, da dieses meiner Meinung nach bei French Toast nicht fehlen darf. Je nach Wahl des Brots gebe ich ein wenig Süße in die Einweichflüssigkeit.


Angebraten wird mein French Toast in lediglich ein bisschen Butter; ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Butter eigentlich nicht wirklich hilfreich ist beim Anbraten und es ohne genauso funktioniert (sofern die Pfanne beschichtet ist). Auch geschmacklich macht es keinen Unterschied.
Mein Pro-Tipp: Probier mal, den French Toast statt in Butter in Honig „anzubraten“ (oder wohl eher „anzukaramellisieren). Das verleiht dem Toast einen wahrlich besonderen Geschmack, das verspreche ich dir! Butter kannst du natürlich trotzdem in die Pfanne geben, wenn du willst!
Beim Anrichten ergänze ich am liebsten mit frischen oder aufgetauten TK-Beeren; Apfel, Banane und Co. passen m.M.n. eher weniger. Auch Joghurt, Skyr, Cottage Cheese oder Topfen dürfen nicht fehlen.
*Ich mag den Geschmack von Eiern nicht sonderlich; schon gar nicht, wenn diese wie festes Rührei sind.
Das brauchst du an Zutaten für den Toast
Brot kannst du selbst wählen. Ich empfehle Weißbrot aller Art. Ob Toast-/Sandwichbrot, übriggebliebene Baguette-/Ciabatta-Scheiben oder Brioche ist wirklich egal. Es sollte dir jedenfalls auch im trockenen Zustand schmecken.
Weiterhin benötigst du (pflanzliche) Milch – ebenso nach Wahl – und Eier. Letztere kannst du auch weglassen. Auch beim Anrichten kannst du entscheiden, was du dazu essen willst; meine Empfehlung: frische Früchte und Joghurt. Es spricht aber auch nichts gegen Erdnussmus, Kakao, Zucker, Ahornsirup usw.
Das Rezept zum Speichern und Download
Schließlich bleibt mir nicht viel zu sagen, außer dass ich mich sehr über einen Kommentar oder eine Sterne-Bewertung freue, wenn du das Rezept ausprobiert hast. Das ist nicht nur für mich hilfreich, sondern auch für die anderen Leser/innen. Gerne kannst du mir auch ein Bild von deiner Kreationen senden oder mich auf Instagram (@preferencesoflisa) markieren. Auch darüber freue ich mich immer enorm! Mahlzeit!
LISA
French Toast
Zutaten
- 2-3 Scheiben Toastbrot
- 1 kleines Ei kann auch weggelassen werden; dann mehr Milch verwenden!
- 50 ml Milch oder Pflanzendrink
- 1 Prise Zimt
- 1 EL Butter
- Toppings nach Wahl z.B. Beeren, Joghurt, Quark, Hüttenkäse, Nusmuss, Schoko-Aufstrich usw.
Anleitungen
- Die Toastscheiben toasten und kurz überkühlen lassen. (Diesen Schritt kannst du auch auslassen.)
- Das Ei mit der Milch und dem Zimt in einer Auflaufform oder einem flachen Teller verquirlen. Die Toastscheiben in die Eiermasse legen und nach 1 Minute wenden. Nach ein weiteren Minute aus der Mischung heben und in einer Pfanne mit Butter beidseitig goldgelb anbraten.
- Mit Früchten und Joghurt bzw. Toppings nach Wahl belegen und warm servieren.