Bananenmuffins

Hallo,

Ich habe euch ja letztes Monat mein Rezept für Bananenbrot verraten. Und weil ich, wie in diesem Blogpost auch schon erwähnt, (gesundes, also ohne Butter/Zucker & Co.) Bananenbrot liebe, habe ich mich ein paar Tage später wieder in die Küche gestellt und ein wenig experimentiert. Das Ergebnis war wirklich nochmal besser als die ganz gesunde Variante, aber ein bisschen Schokolade ist grundsätzlich nichts Schlechtes und in Maßen ja auch vollkommen okay.

Wovon spreche ich überhaupt? Von marmorierten Bananenmuffins, die kleine Schokostücke und Kakao enthalten und tatsächlich besser schmecken, als alles, was ich kenne! Außer Nektarinen und Äpfel, aber das ist eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art.

Version 2

Die Muffins können, wie fast alle meiner Gerichte, wieder sehr individuell angepasst werden. Ihr könnt die Banane nur grob pürieren und somit kleine Bananenstücke im Teig haben, oder aber den Teig wirklich homogen machen. Das schließt natürlich nicht aus, dass ihr trotzdem zusätzliche, klein geschnittene Bananestücke in den Teig mischt.
Beim dunklen Teig gibt es mehrere Möglichkeiten: Ich habe ungesüßtes Kakaopulver und ein paar kleine Vollmilchschokolade-Stücke verwendet, ihr könnt aber von der weißen bis zur 100%-igen Schokolade jede beliebige Sorte nehmen. Das Kakaopulver muss auch nicht ungesüßt sein. Falls ihr nur gesüßtes zu Hause habt, dann nehmt einfach das. Oder lässt es überhaupt weg und reibt stattdessen die Schokolade ganz fein und vermengt diese mit dem Teig. Und weil ich schon bei „süß“ bin, ihr könnt die Muffins je nach Belieben mit was auch immer süßen! Ich habe einen Esslöffel Zucker beigefügt, was wirklich umsonst war, weil die Muffins durch die überreifen Bananen (sie waren zur Gänze braun) schon fast zu süß waren.

Nun zum Servieren: Ungeduldige essen die Muffins sowieso ohne irgendwelchen Schnickschnack direkt warm aus dem Ofen. Ist auch legitim, schmeckt wie im Himmel! Wer aber dennoch die Beherrschung besitzt, die Muffins erst später zu verzerren kann sich auch Gedanken darüber machen, was gut dazu passt. Nutellaliebhaber, wie ich es NICHT bin, sollten unbedingt diese Kombination ausprobieren, aber auch fruchtige Marmelade, Kokoscreme etc. finde ich supergut. Ich esse die Muffins gerne auch mit Obst, weil ich diese beiden Dinge einfach gerne kombiniere. Aber das ist natürlich ganz euch überlassen.

Marmorierte Bananen-Muffins

Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen: 5 Stück

Zutaten

  • 2,5 Bananen
  • 1 Ei
  • 120 g Mehl
  • 1 EL Backpulver
  • 40 g Schokolade gehackt bzw. in kleinen Stückerln
  • 1 leicht gehäufter Esslöffel ungesüßtes Kakaopulver
  • 1-3 EL Rohr-Zucker hängt von der Süße der Bananen und eurem Geschmack ab
  • Zimt

Anleitungen

  • Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Bananen mit dem Ei zerstampfen und Zimt dazugeben. Das Mehl und Backpulver einrühren und je nach Geschmack mit Zucker (ich nahm einen Esslöffel, die Bananen waren ganz braun) süßen. Falls euch der Teig zu flüssig vorkommt, gebt noch 1 – 2 Esslöffel Mehl dazu. Die Konsistenz hängt natürlich sehr von der Größe der Bananen ab, insgesamt ist der Teig aber schon dickflüssig bis zäh.
  • Danach den Teig halbieren und in einen Teil ungesüßtes Kakaopulver und etwas mehr als die Hälfte der klein gewürfelten Schokolade einrühren.
  • Beide Teige abwechselnd in Muffin-Formen füllen und eine Gabel durch den Teig ziehen, damit eine schöne Marmorierung zustande kommt.
  • Die Hälfte der dritten Banane in kleine Würfel schneiden und diese mit der restlichen Schokolade auf den Muffins verteilen. Die andere Hälfte der Banane könnt ihr gegebenenfalls auch in Stücken (!) in den Teig rühren oder auch auf die Muffins geben. Falls ihr sie püriert, würde ich sicherheitshalber zusätzlich 1 – 2 Esslöffel Mehl zum Teig geben, damit dieser nicht zu flüssig ist.
  • Anschließend backt ihr die Muffins circa 30 Minuten, bis der helle Teig ganz leicht bräunlich wird. Servieren könnt ihr sie sowohl nach ein paar Minuten frisch aus dem Ofen, aber auch kalt – sie schmecken in beiden Fällen hervorragend!

Lasst mich gerne wissen, wie euch das Rezept gefallen hat.
Liebe Grüße,
LISA

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1 Comment

  1. […] büßt die vegane Alternative zum bisherigen Bananenbrot oder auch zu den Bananen-Marmor-Muffins nichts ein – im Gegensatz: Ich finde diese Variante viel schmackhafter und von der […]

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